Zusammen mehr für Irrel – Unsere Themen

- zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern
- zusammen mit den anderen Listen und Parteien
- zusammen mit Bürgermeister, Ältestenrat, Gemeinderat und Ausschüssen
- mehr Kommunikation durch Ältestenrat und Ausschussarbeit
- mehr Transparenz durch Ortsbürgermeister und Beigeordnete mit eigenen Geschäftsbereichen
- mehr Bürgerbeteiligung durch häufigere Bürgerversammlungen, Kinder- und Jugendbeteiligung, Beteiligung von Vereinen und Gewerbetreibenden
- mehr Nachhaltigkeit durch langfristige Planungen und Finanzierungen z.B. durch Bebauungspläne oder bei Straßenerneuerungen
Und jetzt etwas genauer…
Irrel wird als der dynamischste Ort des Eifelkreises gehandelt. Das sehen wir auch so. Aber eine Person alleine an der Spitze des Ortes kann diese Dynamik nicht alleine steuern. Das haben die letzten Jahre gezeigt. Eine Auswahl der offenen Themen, die seit Jahren diskutiert, aber nicht bearbeitet wurden, findet man hier.
Das möchten wir ändern. Wir möchten die kommunale Selbstverwaltung in Irrel neu aufstellen. Neben dem Ortsbürgermeister soll es drei Beigeordnete geben, die ihre eigenen Geschäftsbereiche eigenverantwortlich führen. Ausschüsse und Arbeitsgruppen unterstützen Ortsbürgermeister und Beigeordnete dabei. Diese informieren frühzeitig den Gemeinderat.
Diese fachkompetenten Ausschüsse bestehen aus ca. 5 Personen, die durch die verschiedenen Listen bestimmt werden. In den Ausschüssen werden dann die Entscheidungen für den Gemeinderat vorbereitet. Wie das genau funktionieren kann wird in dieser Übersicht dargestellt…
Wir möchten ausdrücklich mit den anderen Listen zum Wohle des Ortes zusammenarbeiten. Daher haben wir bereits jetzt allen Listen eine konstruktive Zusammenarbeit angeboten. Die Wählergruppe Heck und die Freien Wähler haben uns bereits die Zusammenarbeit zugesagt.
Vor einigen Jahren wurde bereits der Versuch unternommen, mehr Bürgerbeteiligung zu wagen. In Workshops wurden viele Themen besprochen… einige davon wurden erfolgreich umgesetzt, z.B. durch die Initiative Hand in Hand für Irrel. Hier ist unserer Meinung nach noch viel mehr möglich, vor allem, wenn es um die Interessen in den einzelnen Dorfteilen und Straßen, aber auch der vielen Vereine und der Gewerbetreibenden geht. Regelmäßige Netzwerktreffen sollen hier die Zusammenarbeit verbessern.
Nicht zuletzt möchten wir Kindern und Jugendlichen eine Stimme geben. Sie sind die Zukunft… auch politisch. Wir möchten es ihnen ermöglichen, dass sie demokratische Entscheidungswege kennenlernen und merken, dass sie etwas bewegen können. Daher möchten wir durch Kinder- und Jugendräte eine Einflussnahme auf die Entscheidungen des Gemeinderats ermöglichen, indem sie über die Inhalte der Sitzungen regelmäßig informiert werden und auch Stellungnahmen abgeben dürfen.
Aber alles ist bloße Theorie, wenn die Finanzen nicht stimmen. Irrel steht finanziell mit dem Rücken zur Wand. Da hilft auch die Teilnahme an verschiedenen Entschuldungsprogrammen nicht viel. Allein der Bau der KiTa hat den Schuldenstand unseres Ortes nahezu verdoppelt. Fast 90% unserer Einnahmen geben wir an die Verbandsgemeindeverwaltung und Kreisverwaltung ab. Sicher werden wir in den kommenden Jahren die Einnahmen erhöhen müssen. Um aber trotzdem einen Gestaltungsspielraum zu haben müssen Förderprogramme (z.B LEADER) auch weiterhin konsequent gesucht und genutzt werden.
Die Dynamik unseres Ortes zeigt sich in besonderer Weise in der regen Bautätigkeit. In der Wahrnehmung vieler Bürger geschieht dies nicht immer mit dem nötigen Fingerspitzengefühl. Unsere Meinung nach können Bebauungspläne hier Sicherheit geben – sowohl für die Bürger in bestehenden Bauten, als auch für Investoren. Die Entwicklung von Bebauungsplänen muss städtebaulich sinnvoll vorangetrieben werden – zum Wohle aller Irreler. Immer noch „blinde Flecken“ auf der Bebauungsplanlandkarte müssen zügig beseitigt werden.
Dass im sozialen Miteinander nicht immer alles glatt läuft ist selbstverständlich. Viele Missverständnisse lassen sich aber aus der Welt schaffen, wenn frühzeitig und transparent über die aktuellen Themen informiert wird. Daher möchten wir mit einer breit angelegten und offenen Kommunikation möglichst alle Irreler informieren, sei es über das Mitteilungsblatt, Social Media oder über viel häufiger stattfindende Bürgerversammlungen und Bürgerworkshops. Ebenso wichtig sind uns die Rückmeldungen der Bürgerinnen und Bürger. Ein transparentes Beschwerdemanagement soll schnell und konsequent auf lösbare Aufgaben hinweisen.